Mittwoch, 26. September 2007

Weltrekord bei der Onanie

Neben Geschlechtsverkehr ist Onanie die häufigste Form sexueller Aktivität. Weltweit räumten 83 Prozent ein, schon einmal Selbstbefriedigung betrieben zu haben. Auch hier steht die Schweiz in der Durex-Studie zuoberst: 96 Prozent.

58 Prozent der Schweizer gaben den Befragern zu Protokoll, mindestens einmal pro Woche zu onanieren; bei den Schweizerinnen tat es jede Dritte. Für schädlich halten das nur fünf Prozent der Schweizerinnen und Schweizer; weltweit sind es 16 Prozent.

Quelle:
http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/vermischtes/794737.html

In Amsterdams Rotlichtbezirk wird aufgeräumt

25. September 2007, 22:58 – Von Elsbeth Gugger

Die Stadt Amsterdam will die Prostitution eindämmen. Sie kauft einem Pornokönig die Schaufenster ab.

Eine endlose Menschenmasse bewegt sich Abend für Abend durch die engen Gassen der «Wallen», des Rotlichtviertels unweit vom Amsterdamer Hauptbahnhof. Es sind in erster Linie männliche Touristen, die sich an den spärlich bekleideten Frauen in ihren grell beleuchteten Schaufenstern ergötzen. Für 50 Euro seien sie dabei, winken die Prostituierten potenziellen Freiern zu; manch einer folgt der Aufforderung.

Ein Besuch auf den «Wallen» gehört genauso zum touristischen Pflichtprogramm der niederländischen Hauptstadt wie eine Grachtenrundfahrt und das Konsumieren eines Joints im Coffeeshop. Der Sperrbezirk mit seinen schmalen mittelalterlichen Wegen, die Namen tragen wie Blutstrasse oder Kurze Sturmgasse, wird denn auch in jedem Reiseführer erwähnt. Aber niemand weiss, wie viele Schaufenster es dort gibt - die Stadt geht von 153 aus, die Branche von 380 - und wie hoch die Anzahl der Liebesdienerinnen hinter Glas ist.

Vor sieben Jahren trat in den Niederlanden ein Gesetz in Kraft, das Prostitution legalisiert. Dirnen wurden ab diesem Zeitpunkt zu Unternehmerinnen mit Rechten und Pflichten wie in anderen Branchen. Die Regierung in Den Haag wollte so erreichen, dass Frauen nicht länger sexuell ausgebeutet werden. Diese Rechnung ging nicht auf: Die illegale Prostitution hat inzwischen gar zugenommen.

Stadt zahlt 25 Millionen Euro

Das Sexgewerbe sei in den letzten Jahren knallhart geworden, immer häufiger würden ausländische Frauen das Opfer von skrupellosen Zuhältern. Gleichzeitig bestehe die Befürchtung, dass in der Branche Geld gewaschen werde, was zu einer Vermischung der Unterwelt mit der «Oberwelt» führe, teilte die Amsterdamer Regierung vor kurzem mit. Um das «Wallen»-Gebiet, das sich auf 500 mal 300 Meter erstreckt, besser beherrschen zu können, will sie die Anzahl der Fenster-Bordelle eindämmen.

Freiwillig verzichtet kein einziger Besitzer eines Sex-Etablissements auf die saftigen Verdienste. Deshalb hat die Stadt das Problem kreativ gelöst: Für 25 Mio. Euro kauft sie dem grössten Unternehmer, Charles Geerts, 18 Häuser mit insgesamt 51 Schaufenstern ab, um die Gebäude in Wohnungen umzubauen. Der «Pornokönig der Wallen» bekommt dabei die Auflage, dass er das Geld weder ins horizontale Gewerbe noch in kriminogene Branchen wie Coffeeshops oder Spielhöllen investieren darf. «Dikke Charles» zögerte keine Sekunde. Die Kaufsumme sei «ein paar Mal der Jahresgewinn», frohlockte er an einer Pressekonferenz.

Die Betroffenen haben jedoch gemischte Gefühle. «Je weniger Fenster, desto grösser die Ausbeutung», ist Metje Blaak von der Prostituiertengewerkschaft «De Rode Draad» überzeugt. Viel wichtiger sei, endlich die Zuhälter anzupacken. Die 22-jährige Suzanne, die hinter einem Fenster auf der Oudezijds Voorburgwal steht, betreibt ihr eigenes Geschäft. Mehr Arbeit könne sie zwar gebrauchen, sagt sie, aber der Deal mit Geerts könne auch «den Beginn vom Ende» bedeuten. Dann schickt sie die Journalistin weg, weil diese den Freiern die Aussicht versperrt.

Quelle:

http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/ausland/794958.html

Dienstag, 25. September 2007

Frau überlebt mit 6,12 Promille im Blut

Sie müsste eigentlich tot sein, aber sie hat überlebt: Mit einem rekordverdächtigen Blutalkoholwert von 6,12 Promille ist am Sonntag eine Frau im ostfriesischen Leer von der Polizei aufgegriffen worden.

Um einen Blutalkoholwert von 6,12 Promille zu erreichen, müssen schon einige Flaschen Hochprozentiges geleert werden

Weiterführende links
  • Ab welcher Menge Alkohol wirklich schädlich ist
  • Alkoholmissbrauch kostete mehr als 16.000 Menschen das Leben
  • Jugendliche sollen Alkoholrausch trainieren
  • Jeder zweite russische Mann trinkt sich zu Tode
  • Alkoholiker bleiben nicht länger unerkannt

Mit einem rekordverdächtigen Blutalkoholwert von 6,12 Promille ist eine 35-Jährige am Sonntagabend im ostfriesischen Leer in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Polizisten entdeckten die auf einem Gehweg liegende Frau und brachten sie in ein Krankenhaus, wie ein Polizeisprecher berichtete.
Die Frau sei kaum ansprechbar gewesen. Sie wurde zunächst auf der Intensivstation behandelt, sollte den Angaben zufolge aber bald auf die Normalstation verlegt werden. Ihr gehe es laut Krankenhaus schon wieder so gut, dass sie möglicherweise noch im Laufe des Tages entlassen werde, sagte der Polizeisprecher.


Alkohol Blut Promille Krankenhaus Rekordwert
Wie der hohe Alkoholwert zustande kam, hätten seine Kollegen nicht klären können. Bereits die Angabe ihrer Personalien habe der Frau ja Probleme bereitet, sagte der Polizeisprecher. Jedenfalls befinde sie sich offenbar „in einem sehr guten Trainingszustand“. 6,12 Promille dürften zu den „Top Ten“ der höchsten Blutalkoholwerte gehören, sagte er.
Der Wert der tödlichen Dosis wird in Fachliteratur mit 3,0 bis 4,0 Promille beschrieben. Absolute Fahruntüchtigkeit soll bei 1,1 Promille gegeben sein. Die Grenze der Vernehmungsfähigkeit liegt bei 3,5 Promille.

Dienstag, 11. September 2007

Nachbarschaftsstreit mit Kettensäge

11. September 2007, 16:36; Letzte Aktualisierung: 17:19

Friedensangebot mit Angriff beantwortet

Mit einer Kettensäge ist ein Mann in München auf seinen Nachbarn losgegangen. Das 34-jährige Opfer hat dem Angreifer die Kettensäge aber entwinden und auf die Strasse flüchten können. Der Angegriffene hat dabei Schnittverletzungen an den Händen erlitten.

Nach Angaben der Polizei wohnten die Männer im selben Haus und hatten bereits seit längerer Zeit Streit miteinander. Das Opfer habe erklärt, er habe am Montagabend bei seinem Nachbarn geklingelt, um Frieden mit ihm zu schliessen.

Doch sein 35-jähriger Nachbar sei mit laufender Kettensäge aus der Wohnung gekommen und sofort auf ihn losgegangen. Der Angreifer sei noch in seiner Wohnung festgenommen worden, erklärte die Polizei. Die Ermittlungen dauerten an.



Quelle:

http://tagesschau.sf.tv/content/view/full/169142

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